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Honig entsteht aus dem Zusammenspiel von Blüten und Bienen. Die Biene besucht eine Blüte, steckt ihren Kopf tief in sie hinein und saugt mit ihrem Rüsselchen den Nektar auf. Ganz nebenbei bleiben Blütenpollen an ihr haften und beim Besuch der nächsten Blüte wird diese bestäubt und die Biene bekommt wieder feinen Nektar.

Nachdem die Biene viele, viele Blüten besucht hat, fliegt sie nach Hause in den Bienenstock. Bereits auf dem Weg dorthin beginnt die Umwandlung zu Honig, indem sie bieneneigene Enzyme und andere, wertvolle Stoffe zu dem Nektar in ihrem Honigmagen hinzugibt.

Wenn die Biene im Stock angekommen ist, gibt sie den Nektar weiter an eine andere Biene. Im Bienenstock, also der Wohnung der Bienen, ist es schön warm und trocken. Die Bienen bewegen einen Tropfen vom Nektar mit ihrem Rüsselchen hin und her. Dabei verdunstet das Wasser und aus dem Nektar und langsam entsteht daraus Honig. Ist der Honig fertig, speichern die Bienen ihn in der Wabe ein und verschließen sie mit Bienenwachs. Der Imker entnimmt einen Teil der Honigwaben aus dem Bienenstock, schleudert den Honig heraus und füllt ihn in Gläser.


80% aller blühenden Pflanzen auf der Welt sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Im Gegenzug dafür bekommen die Bienen feinen Nektar und der Imker süßen Honig.



Maja’s Schwestern sammeln den Nektar für diesen feinen Honig in Deutschland, überall dort, wo in der Natur viele Blumen und Bäume blühen.

Die Sonnentracht-Imker reisen mit ihren fleißigen Bienen durch unser schönes Land. Sie sprechen mit den Landwirten und Förstern und suchen zusammen mit ihnen gute Plätze, wo sie die Bienenstöcke aufstellen können. Bei der Auswahl der Plätze achten die Sonnentracht-Imker darauf, dass viele unterschiedliche Blumen und Bäume blühen sowie eine Wasserquelle in der Nähe ist. Am besten sind schöne Auwälder, bunte Wiesen, Brachflächen, Waldränder oder Biotope.

Leider verwenden einige Landwirte Pflanzenschutzmittel auf ihren großen Feldern, weil sie nicht wollen, dass dort „Unkraut“ wächst oder Schadinsekten ihre Pflanzen fressen. Pflanzenschutzmittel enthalten giftige Stoffe, an denen Insekten sterben können. Sie sind eine große Gefahr, da die Imker nicht verhindern können, dass auch unsere Bienen auf diese Felder fliegen und mit dem Gift in Berührung kommen. Es schwächt die Bienen und geringe Spuren von den Mitteln können sich auch in dem Honig wiederfinden.

Die beste Lösung wäre daher, dass alle Menschen auf ihren Feldern, in ihrem Haus und ihren Gärten komplett auf Gifte verzichten. Dann gäbe es keine Gefahren, weder für uns noch für die vielen Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.

 



Wir hätten dann auch eine Landwirtschaft, die die Natur schützt und für die Kinder und die Kinder der Kinder erhält: Eine Landwirtschaft der Zukunft!

Da aber schon viele Landwirte jahrelang mit Pflanzenschutzmitteln gearbeitet haben und diese Stoffe, wenn sie einmal in der Natur sind, sich nicht einfach abbauen, sind sie mittlerweile fast überall zufinden. Die Fachleute sprechen dann von der Umweltkontamination. Anders gesagt sind Umweltkontaminationen geringe Mengen von Gift, die sich in der ganzen Welt verbreitet haben, weil Menschen zu sorglos damit umgehen.

Daher lassen die Sonnentracht-Imker ihren Honig, den sie aus den Waben geschleudert haben, im Labor auch auf diese Stoffe untersuchen. Finden sie nichts oder liegt der Wert unterhalb der Umweltkontamination, ist alles in Ordnung und der Honig kann in Gläser gefüllt werden. Die leeren Waben bringen die Imker zurück in den Bienenstock, damit die Bienen wieder neuen Nektar sammeln und Honig speichern können.

Mehr zu unserer Imkerei und Arbeitsweise finden Sie unter www.Imkerei.bio









Als Bioland-Imker setzen wir uns – ebenso wie die Bioland-Bauern – tagtäglich für Artenschutz und biologische Vielfalt ein.

Zur Einhaltung der strengen Richtlinien haben wir Bioland-Imker uns gerne verpflichtet. Wir wollen die ökologische Landwirtschaft fördern und die Natur nicht unnötig mit Giftstoffen belasten. Das wiederum kommt der Biene zugute – und somit uns allen!

Unsere imkerlichen Grundsätze sind:

  • Grundlage für die Imkerei ist die Reinheit des Waches.
  • Sorgfältige Auswahl der Trachtgebiete und Trachtpflanzen.
  • Respektvolle und artgerechte Bienenhaltung.
  • Eigene Königinnenzucht.
  • Kein Einsatz von chemisch-synthetischen Bienenarzneimitteln.
  • Ganzheitliches Denken und Handeln.
  • Hohe Anforderungen an Qualität, Geschmack und Naturbelassenheit.

Alles greift ineinander

Mehr zu Bioland erfahren Sie hier: www.bioland.de/bienen



Die meisten landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland werden mit Monokulturen bestellt und nur wenige Pflanzen blühen auf ihnen. So wird die Nahrung für Bienen, Hummeln und Co. immer knapper. Das von Mellifera e. V. initiierte Netzwerk Blühende Landschaft setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, dass aus einfarbigen Produktionsflächen wieder eine blühende Kulturlandschaft wird, die nicht nur uns Menschen ernährt.

In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Blühende Landschaft haben wir in diesem Jahr die Patenschaft für 6,16 ha Land übernommen, das sich für zwei Jahre in ein blühendes Paradies verwandelt wird. Die Fläche befindet sich im brandenburgischen Beelitz, südöstlich von Berlin.

Im März werden die Landwirte den Boden vorbereiten und sobald es die Witterung zulässt wird dort eine artenreiche Blumen-und Blütenmischung ausgesät. Spätestens ab Mai wird dann eine bunte Oase entstehen, in der vielzählige Insekten fortan Nektar und Nahrung finden.


Die Blütenmischung besteht aus über 35 unterschiedlichen Pflanzenarten, die nacheinander blühen und auch im nächsten Jahr wiederkommen. Zu den bedrohten Insektenarten zählen:



Hummeln


Schmetterlinge


Wildbienen


Käfer

Darüber hinaus sind die entstandenen Blühflächen auch Kraftorte für Menschen, die sich Inspiration und Knowhowfür eigene Blütenprojekte abholen können.

Mehr dazu und wie sich selbst engagieren können, erfahren Sie unter www.BienenBlütenReich.de







Das Frühstück ist die erste und wichtigste Mahlzeit des Tages. Unser Körper ist nach dem Schlafen ausgeruht und braucht nun ein gutes Frühstück, damit wir den Tag fit und mit neuer Energie beginnen können. Ein gesundes Frühstück setzt sich zusammen aus:


entweder eine Tasse Tee, ein Becher warme oder kalte Milch mit Kakao oder ein Glas Saft.
So löschen wir unseren Durst und füllen unseren Flüssigkeitshaushalt auf.


z.B. eine Scheibe Vollkornbrot, ein Müsli oder knusprige Flakes. Wertvolle Ballaststoffe und bekömmliche Kohlenhydrate sorgen für Sättigung und geben uns die lang anhaltende Energie.


Auf das Brot oder zu dem Müsli passt sehr gut ein Löffel Honig, denn der ist ein schneller Energiespender und kurbelt den Stoffwechsel an.







Biene Maja Blütenhonig

Dieser ausgewogene Blütenhonig aus Erzeugerabfüllung wird sorgfältig nach strengen Qualitätskriterien geerntet und ausgesucht. Durch die werterhaltende Aufbereitung behält er seinen einmaligen Charakter und all seine natürlichen Wirkstoffe bleiben für einen unverwechselbaren Honiggenuss erhalten. Durch seine besonders cremige Konsistenz eignet er sich ideal als Brotaufstrich für’s Frühstücksbrötchen.


Biene Maja Akazienhonig

Dieser ausgewogene Akazienhonig beflügelt durch seinem Zusammenspiel mit lieblichen Frühjahrsblüten.  Durch die werterhaltende Aufbereitung behält er seinen einmaligen Charakter und all seine natürlichen Wirkstoffe bleiben für einen unverwechselbaren Honiggenuss erhalten. Seine einmalige flüssige Konsistenz überzeugt besonders im Tee, Joghurt oder Obstsalat.